Eine außergewöhnliche Geschichte aus unserem Archiv. Wir haben sie durch Zufall wieder entdeckt und teilen diese gerne mit Ihnen – mit Erlaubnis des Verfassers.
Im Jahr 2004 erreichte uns die untenstehende Nachricht. Herr Prede hat wie gewohnt unseren Katalog erhalten, in dem er nach kurzem Durchblättern einen Brief aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckte. Die Schrift auf dem Brief erkannte er sofort wieder! Es war die seines Vaters. Bei genauerem Betrachten konnte er auch den Namen Prede (seinen Familiennamen) in kyrillischen Buchstaben auf dem Brief finden.
Nach 63 Jahren hat sich der Kreis geschlossen und der Brief war wieder im Besitz der Familie Prede.
Herr Georg Prede aus Bömberg schrieb uns am 14.10.2004 folgende Nachricht:
„Am 7. Oktober 2004 erhielt ich einen Verkaufskatalog des Briefmarkenhändlers WAIGAND Würzburg.
Auf Seite 32 sah ich oben dargestellten Brief und erkannte sofort die Schrift meines Vaters, Georg Prede. Danach konnte ich auch den Namen Prede in kyrillischen Buchstaben entziffern. Anschrift des Briefes lautet: Georg Prede, Sverdlowskaia Uliza, Pskow (Pleskau). Datum der Abstempelung 30.09.1941.
Nach Telefonat am 07. Oktober 2004 mit H. Waigand persönlich (ich erzählte ihm die Geschichte), erwarb ich den Brief. Erhalt der Sendung 14. Oktober 2004.
Nach 63 Jahren hat sich der Kreis geschlossen, der Brief war wieder im Besitz der Familie Prede.“
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